Sonntag, 17. März 2013

Marokkanische Minze (Mentha spicata var. crispa Marokko)



An der Giardina 2013 kaufte ich diese marokkanische BIOSUISSE-Minze (Mentha spicata var. crispa Marokko) von Neubauer, einer Biogärtnerei am Bodensee.

Diese Minzensorte wird rund 70 cm hoch. Sie mag es sonnig bis halbschattig, humos und feucht. Obwohl Minzen überall gedeihen, wachsen sie an schattigen Standorten wesentlich langsamer. Der Gartenboden sollte nicht zu trocken werden und genügend gedüngt sein. Am besten wächst Minze in nährstoffreichen und feuchten Standorten. Minze ist bekannt dafür, dass sie sich stark und schnell im Garten verbreitet. Die Wurzel sind zwar weitläufig, dringen allerdings nicht in der Tiefe. Deshalb ist auch eine Haltung im Topf möglich, insofern dieser ein ausreichendes Breitenwachstum ermöglicht. Spätestens nach vier Jahren jedoch erweist sich ein Auspflanzen in den Garten als sinnvoll. Das massive Breitenwachstum ist ebenso der Grund, warum die Marokkanische Minze getrennt von anderen Kräutern zu halten ist.

Überwintern kann die marokkanische Minze draussen oder im Haus. Die winterharte Pflanze kann mit ein wenig Bodenschutz und gemässigter Flüssigkeitzufuhr im Freien überleben. Wer Minze im Topf hält, sollte diesen über die kalten Monate ins Haus nehmen. Ein heller Raum mit maximal zehn Grad Temperatur oder alternativ ein dunkler, bis zu fünf Grad Celsius kühler Raum sind der geeignete Ort. Nach dem Winter kann man diese Minze grosszügig zurück schneiden. Sie treibe vergleichsweise zügig und umso dichter wieder aus.

Verwenden kann man die Minze für Tee, Desserts und Fleisch. Fast alle Minzsorten sind als Tee am besten geniessbar, wenn man die Blätter frisch zur Zubereitung erntet. Da jedoch vor allem im Sommer grösste Blattansammlung zu finden ist, kann man die marokkanische Minze zu diesem Zeitpunkt grosszügig an den Trieben abernten und zusammengebunden über Kopf dunkel und kühl trocknen lassen. Die getrockneten Blätter sollten luft- und lichtundurchlässig ebenfalls kühl gelagert werden.


Quellen:




Mittwoch, 6. März 2013

Die Saat keimt

Artischocken und Tomaten scheinen sich wohl zu fühlen. Einige der Artischocken haben es aber nicht überlebt, was wahrscheinlich an zu feuchten Verhältnissen lag. Bei den Artischocken haben wir diese Torf-Tabs benützt. Die richtige Wasserdosierung zu wählen, war nicht so einfach. Die Tomaten wurden in einem grossen Joghurtbecher gezogen und heute pikiert. Diesen geht es prächtig. Alle 15 eingesetzten Samen sind gekeimt.



In der Zwischenzeit sind sie aus der Torf-Tabs-Phase rausgewachsen und fanden Platz in grösseren Gefässen.

Das Tomatenziehen, ein Familienprojekt:














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