Freitag, 17. Mai 2013

Minze doch ins Beet?



Im März kauften wir eine marokkanische Minze. Innert einer Woche zeigte sich Minzenrost. Ich kontaktierte die Biogärtnerei Neubauer, von der ich die Minze wie auch die anderen Kräuter erstand. Neubauer meinte, der Minzenrost sei leider ein sehr häufiger und auch lästiger Pilz. Es gebe robustere Minzen-Sorten und anfälligere. Die marokkanische Minze werde regelmässig davon befallen. Wegen ihres unübertrefflichen Aromas haben sie sie aber dennoch im Sortiment und nicht ersetzt durch eine andere, weniger empfindliche Sorte. Die Empfehlung lautete "ebenerdig zurückschneiden", was wir am gleichen Tag noch taten. Auch solle ich sie nicht täglich giessen, aber auch Trockenstress vermeiden. Nach dem Rückschnitt setzten wir den Minzen-Topf in unser Steinbeet – vormittags Sonne, ab Mittag Schatten. Zuerst wuchs sie nur langsam, aber plötzlich entwickelte sie riesige Blätter. Diese riechen so toll. Wir überlegen uns nun, die Minze direkt ins Beet zu setzen, so begeistert sind wir vom Geschmack. 


Marokkanische Minze (Mentha spicata var. crispa Marokko)
Am letzten Ostertag zeigte sich dann doch noch die Sonne und wir konnten unser Projekt umsetzen. Wir legten ein Kieselstein-Beet an. Hier fanden wir auch Platz für den Topf der marokkanischen Minze... 


Marokkanische Minze (Mentha spicata var. crispa Marokko)
An der Giardina 2013 kaufte ich diese marokkanische BIOSUISSE-Minze von Neubauer, einer Biogärtnerei am Bodensee. Diese Minzensorte wird 70 cm hoch. Sie mag es sonnig bis halbschattig, humos und feucht...



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